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Jugendlichen neue Perspektiven geben – leistbares Wohnen für junge Erwachsene schaffen

In der heutigen Sitzung des Salzburger Landtages wurde mit dem aktuellen Thema „Sommer der Zuversicht – Neustart für unsere Jugend“ speziell auf die Situation von Salzburgs Jugend eingegangen. Hierbei bekräftigte ÖVP-Jugendsprecherin KO-Stv. Martina Jöbstl, wie ernst die Landespolitik die Situation der jungen Menschen in Salzburg im Hinblick auf die Veränderungen seit Beginn der Pandemie nimmt.

„Die Corona-Pandemie ist gerade für Kinder und Jugendliche eine besondere Herausforderung, die leider notwendigen Schulschließungen und Einschränkungen der persönlichen Kontakte waren massive Einschnitte für junge Menschen. Jetzt erlauben uns die erfreulichen Infektionszahlen große Öffnungsschritte, die von den jungen Menschen sehnlichst erwartet wurden. Um diese Rückkehr zu einer gewissen Normalität dauerhaft absichern zu können, bereiten wir uns intensiv und umfangreich auf den Herbst vor. Damit geben wir unseren jungen Mitbürgerinnen und Mitbürgern eine gute Perspektive für die Zukunft“, so die stellvertretende ÖVP-Klubobfrau.

Leistbares Wohnen als bestimmendes Zukunftsthema – gerade für junge Menschen

„Wir als Landespolitiker haben aber auch abseits von Corona stets dafür Sorge zu tragen, dass Salzburg für die Menschen ihre lebenswerte Heimat bleibt. Gerade in dieser Hinsicht – und das wird uns in allen Umfragen bestätigt – ist das Thema „leistbares Wohnen“ eine der vordringlichsten Herausforderungen an die politischen Entscheidungsträger und wird sich klarerweise besonders auf die zukünftige Lebenslage von Salzburgs Jugend auswirken“, so Jöbstl, die in ihrer Rede im Landtag auf die zahlreichen Anstrengungen der Salzburger Landesregierung in den vergangenen Jahren hinwies.

„Salzburg stemmt sich mit einem Bündel an Maßnahmen gegen die vielfältigen Problemfelder und Preistreiber, die in den letzten Jahren eine bedrohliche Entwicklung nahmen. Die gesetzlichen Maßnahmen gegen illegale touristische Vermietung und ein faktisches Verbot künftiger Ausweisungen von Zweitwohnsitzen bieten Salzburgs Gemeinden wirksame Handhaben, um zu verhindern, dass Wohnungen dem konventionellen Markt entzogen werden und so durch Angebotsverknappung die Preise immer weiter in die Höhe schießen. Gerade junge Menschen sind von diesen Entwicklungen ungleich höher betroffen“, führt Jöbstl aus und weist weiters darauf hin: „Und wir sind noch lange nicht fertig: Gerade heute werden im Landtag eine umfassende Novelle des Salzburger Baurechts sowie der Wohnbauförderung auf den Weg gebracht. Letztere allein bedeutet nicht weniger als zusätzliche 30 Mio. Euro in den nächsten beiden Jahren für das bereits sehr ansehnliche Wohnbaubudget von jährlichen 150 Mio. Euro, zusätzlich werden die Mittel für den Mietwohnbau auf 2 Jahre um 15 %, sowie jene für Kaufförderung auf 2 Jahre um 7,5 % erhöht. Die Fördersätze im Holzbau werden dauerhaft ebenso erhöht, wie die Einkommens- und Grundpreisobergrenzen, damit sich Salzburgs Mittelstand Eigentum leisten kann“, hält Jöbstl fest.

„Aktuell ist bereits der nächste bemerkenswerte Schritt auf juristischem Neuland auf Schiene. Das in der Koalition abgestimmte Modell einer Kommunalabgabe Leerstand und Zweitwohnsitze, welches schon im Herbst umgesetzt und vom Salzburger Gemeindeverband ausdrücklich begrüßt wird, ist ein weiterer richtungsweisender Eckpunkt in Salzburgs umfassendem Maßnahmenbündel für leistbares Wohnen“, so Jöbstl abschließend.

Mag. Martina Jöbstl

Mag. Martina Jöbstl

Klubobmann-Stv.

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